Geschichte
Das stationäre Hospiz 'Haus Zuversicht' wurde 1998 eröffnet, um Menschen ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Sie sollen an der Grenze ihres Lebens nicht länger an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Träger des stationären Hospizes sind die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, deren zentrale Anliegen die Wahrung der Würde des Menschen und die Achtung seiner Individualität sind.
Unsere Aufgabe im Hospiz ist es, diese Grundsätze in der Begleitung von Menschen in ihrer Lebenssituation an der Grenze von Leben und Tod umzusetzen. Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der diakonischen Einrichtung wollen wir aus unserem christlichen und ethischen Verständnis heraus Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten.
Dass das Leben auf dieser Welt zeitlich begrenzt ist, wird oft verdrängt. Viele Menschen sind überfordert, wenn sie mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung konfrontiert werden.
Das Haus Zuversicht bietet Menschen, die in Krankenhäusern nicht mehr geheilt werden können und bei denen eine Versorgung zuhause aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist, Beratung, umfassende Pflege, Betreuung und Begleitung an. Durch gute Schmerztherapie und ganzheitliche Pflege wird den Menschen, die bei uns zu Gast sind, eine Steigerung der Lebensqualität zuteil. Ebenfalls stehen wir Angehörigen zur Seite.